Blühende Narzissen und italienisches Flair prägen den März. Die neueste Karte meiner Monatsblumen-Kollektion zeigt sich in strahlendem Gelb und verschiedenen Türkistönen und bringt damit den Frühling direkt zu dir nach Hause. Außerdem möchte ich von meinem Wochenende in Florenz berichten, das mich mit neuen Inspirationen und Eindrücke versorgt hat. Zum Abschluss wartete noch eine besondere Herausforderung auf mich. Was das war, erfährst du hier. 🙂
Die Blume des Monats März: Die Narzisse
Schon immer habe ich eine tiefe Verbindung zu Blumen gespürt, und die Gestaltung von Geburtstagskarten mit den jeweiligen Monatsblumen ist für mich eine besondere Herzensangelegenheit. Dieses Mal möchte ich dir von meiner neuesten Kreation erzählen: Eine Geburtstagskarte für März-Geborene mit einer Illustration der Narzisse im symmetrischen Folk art-Stil. Die Narzisse, auch Osterglocke genannt, ist die Blume des Monats März und trägt eine besondere Bedeutung, die perfekt zu den Menschen passt, die in diesem Monat geboren sind.
Die Symbolik der Narzisse
Die Narzisse steht für Wiedergeburt, Erneuerung und einen Neuanfang. Sie ist eine der ersten Blumen, die im Frühling blüht und signalisiert das Ende des Winters und den Beginn einer neuen, frischen Jahreszeit. Diese Symbolik macht die Narzisse zu einem kraftvollen Symbol für Hoffnung und Optimismus.
Für März-Geborene bedeutet die Narzisse, dass sie eine natürliche Fähigkeit besitzen, sich zu erneuern und stets mit frischer Energie neue Herausforderungen anzunehmen. Menschen, die im März geboren sind, werden oft als optimistisch, leidenschaftlich und voller Lebensfreude beschrieben. Sie haben ein einzigartiges Talent, auch in schwierigen Zeiten das Positive zu sehen und andere mit ihrer ansteckenden Fröhlichkeit zu inspirieren.
Die Entstehung meiner Narzissen-Illustration
Zentrales Stil-Element dieser Geburtstagskarten-Kollektion ist ja der symmetrische Folk art-Stil. Anders jedoch als bei meiner Veilchen-Karte, bei der die natürliche Form der Blume im Vordergrund stand, habe ich bei der Narzisse bewusst die Blüte in den Fokus gesetzt, um eine neue und spannende Darstellung zu schaffen.
Der Folk Art-Stil ist durch die symmetrische Anordnung der Elemente geprägt. Dies soll Ruhe und Harmonie vermitteln. Durch die wiederkehrenden Muster und Formen entsteht ein Gefühl der Ausgewogenheit, das den / die Betrachter:in in seinen Bann zieht. Die strahlenden Gelbtöne der Narzisse symbolisieren zudem die Wärme und das Licht, das der Frühling mit sich bringt.
Es war mir wichtig, die Essenz der Narzisse einzufangen und gleichzeitig eine frische Interpretation zu schaffen. Die symmetrischen Elemente betonen die Schönheit und Einzigartigkeit der Blume, während sie gleichzeitig die Eigenschaften der März-Geborenen widerspiegeln: ihre Fähigkeit zur Erneuerung und ihre ansteckende Lebensfreude.
In meiner Kollektion von Geburtstagskarten hat jede Monatsblume ihre eigene Geschichte und Bedeutung. Die Narzissen-Karte für den März ist dabei ein ganz besonderes Highlight für mich geworden. Sie strahlt nicht nur durch ihre leuchtenden Farben und die harmonische Symmetrie, sondern bringt auch die tiefere Symbolik der Blume zum Ausdruck.
Erlebnisse und Eindrücke aus Florenz: Ein persönlicher Rückblick auf ein besonderes Wochenende
Der März hielt aber noch ein weiteres Highlight für mich bereit: Ein Wochenende in der schönen Stadt Florenz. Es war nicht mein erster Besuch in der Hauptstadt der Toskana, aber ich verliebe mich jedes Mal aufs neue in das Land, die Menschen, das Essen, die Kunstwerke und die schönen Gebäude und engen Gassen.
Ein Wochenende ist für diese Stadt ja eigentlich zu kurz, aber nachdem meine Freundin und ich schon die Uffizien, den Dom und den Palazzo Vecchio schon bei anderen Besuchen bestaunt hatten, konnten wir uns ohne FOMO nach Lust und Laune treiben lassen. Wir sind durch die Gassen spaziert und haben die Kunstwerke von bekannten und noch nicht so bekannten Künstler:innen bewundert. Und weil so viel Spazierengehen auch hungrig und durstig macht, haben wir immer wieder Pausen gemacht, um uns mit Cafè, Cappuccino und guten italienischem Essen wieder zu stärken.
Weil man aber trotzdem nie genug von einer Stadt wie Florenz wissen kann, haben wir uns am zweiten Nachmittag einer „free walking tour“ angeschlossen. Falls du das Konzept nicht kennst: Es handelt sich hierbei um eine kostenlose Stadtführung, die oft Studenten oder Pensionisten durchgeführt wird. Die Leistung des Führers / der Führerin kann man mit einer Spende würdigen. Es handelt sich hierbei nicht um eine klassische Stadtführung und der/die Führer:in kann den Fokus auf seine / ihre persönlichen Lieblingsorte und -geschichten legen. Unser Rundgang hat fast zwei Stunden gedauert und wir haben allerhand Interessantes gehört und gesehen.
Ein besonderes Highlight war die Fahrradtour, die wir noch am Morgen des letzten Tages gemacht haben. Wir konnten bei unserem Hotel Fahrräder leihen, den Helm haben wir in weiser Voraussicht schon selbst mitgebracht. Für mich war das sehr aufregend, da ich seit gut zwanzig Jahren nicht mehr auf einem Fahrrad saß (abgesehen von einem Spinning-Rad). Aber es stimmt, was alle sagen: Fahrrad fahren verlernt man nicht. Wir hatten großen Spaß und das Frühstückscroissant und der Hafermilch-Cappuccino haben danach doppelt so gut geschmeckt.
Viel zu schnell waren die drei Tage wieder vorbei und wir mussten wieder Abschied nehmen von dieser schönen Stadt. Doch es wird bestimmt nicht der letzte Besuch in Italien oder in Florenz gewesen sein. Als wir die Stadtgrenze passieren, sagen wir „Arrivederci“ und meinen es auch so.