Rasend schnell vergingen diese 28 Tage! Kaum hat der Februar angefangen, ist er auch schon wieder vorbei. Wenn ich diese Zeit Revue passieren lasse, fallen mir drei Themen ein: Geburtstage, Sonnenschein und meine fabric collection für den Make art that sells-Kurs.
Für den Geburtstag einer lieben Freundin habe ich mich zum ersten Mal an ein Acrylbild gewagt. Damit ich nicht ganz planlos starte, habe ich mir dafür sogar ein Buch aus der Bücherei geholt. In diesem wurde empfohlen, den Untergrund mit diversen Papieren zu bekleben, weil das dem Bild eine interessante Struktur gibt.
Grundsätzlich eine gute Idee, wenn ich nur nicht ein Stück Wellpappe an genau jenen Platz geklebt hätte, an dem später der Schnabel des Vogels sein wird. Zuerst war ich verzweifelt, dann war ich genervt und eine Weile habe ich das Bild auch ignoriert und in die Ecke gestellt. Da es aber ein Geschenk werden sollte, musste ich mich irgendwann zum Weitermachen überwinden. Nach einigen Versuchen und unzähligen Schichten Acryl konnte ich das Bild dann doch noch fertigstellen. Es war interessant, wie so ein Bild auf die Persönlichkeit und das Innerste einwirken kann und schon alleine deshalb war es eine besondere Erfahrung und sicher nicht mein letztes Acrylbild.
To plant a garden is to believe in tomorrow
Ein wahrer Spruch in diesen volatilen Zeiten und grundsätzlich eine schöne Einstellung, da er eine optimistische Geisteshaltung verspricht.
Ich habe ihn für eine Geburtstagskarte gewählt, da ich mit dem „Geburtstagskind“ eine große Liebe zu Blumen, Pflanzen und dem eigenen Garten verbinde.
Die Zeichnung habe ich mit Fineliner und Brush Pens gestaltet und ich konnte mich hier wieder in feinen Details und Schnörkeln verlieren, was meiner Komfortzone mehr entspricht als das unkontrollierte Malen mit Acryl. 😉
Für den zweiten Teil des Make Art that sells-Kurses habe ich eine Stoffkollektion kreiert. Der Fokus lag diesmal mehr auf Blumen und das ist ein sehr dankbares Thema, denn es gibt so viele Arten und so schöne Exemplare, dass es nie langweilig werden kann, Blumen zu zeichnen.
Die (gezeichneten) Blumen und der reale Sonnenschein haben den Februar zu einem angenehmen Monat gemacht. Der Frühling naht, die Tage werden länger und ich habe auch schon den ersten Kaffee auf unserer Terrasse genossen. Die Sonne tut der Seele gut und hebt damit die Stimmung. Ich hoffe, dass uns dieses Aufblühen dabei hilft, die akuten Themen des Jahres zu meistern.
Yeay, mit Kommentarfunktion – das hab ich im Jänner irgendwie vermisst oder übersehen 😅. Voll schön wieder geschrieben, liebe Melina und ich finde, dass du mit dem Blumensujet etwas gefunden hast, wo ich wirklich sehe, wie viel Freude du beim Zeichnen und Malen hast 🤩. Weiter so, ich freu mich auf den nächsten Blogbeitrag von dir 😊.
[…] kreative Auszeit genommen und mir einen Kurs zum Malen mit Acryl gegönnt. Ich habe ja bereits im Februar von meinem ersten ernsthaften Versuch mit Acryl berichtet, aber ich wollte noch mehr erfahren. Ich […]